Kirchplatz 2-3

Raumbelegung 1. OG


Neues Haus Kirchplatz 2/3 am 11. Juni eröffnet

Mit einem feierlichen Festakt und Vertretern aus Kirche und Gesellschaft hat die Propsteipfarrei St. Cyriakus am 11. Juni das neue Haus Kirchplatz 2/3 eröffnet. Propst Dr. Jürgen Cleve begrüßte rund 80 geladene Gäste im großen Saal in der ersten Etage. Nach Grußworten und Gebet - musikalisch umrahmt von Kirchenmusikerin Bogyung Kim am Klavier - wurde der Grundstein im Erdgeschoss enthüllt und gesegnet. Im Anschluss segnete der Propst auch alle weiteren Etagen. Bis zum Nachmittag wurde das Haus dann mit Führungen der Öffentlichkeit präsentiert.

 

„Das ist ein wichtiger Ort für uns alle“, betonte Propst Cleve beim Festakt. Es sei ein Ort der Begegnung und des Gesprächs, ein Ort „mitten in der Stadt“, so Cleve über das neue Haus, das unmittelbar neben der St.-Cyriakus-Kirche liegt. Mit Entschiedenheit hätte sich die Pfarrei noch unter Propst Paul Neumann für den Neubau entschieden, um zentral in Bottrop anwesend zu sein.

 

Bereits im Jahr 2014 hatten die Pläne für das Haus Kirchplatz 2/3 begonnen. Martin Oppermann, stellvertretender Kirchenvorstand, und Marie-Luise Schrader vom Pfarrgemeinderat dankten allen, die seither an der Umsetzung der Pläne gearbeitet hatten. „Dieses schöne Ergebnis wird heute mit Ihnen gefeiert“, sagte Martin Oppermann.

 

Ein besonderer Dank ging dabei an Dieter Hoffmann, der die Arbeiten am Bau seitdem ehrenamtlich koordiniert hatte. Mit viel Herzblut präsentierte er die Entwicklung des Hauses, das von Architekten aus dem Haus „FEJA + KEMPER“ entworfen wurde. Sein Bildvortrag - angefangen von einer „Perspektivwerkstatt“ unter der Überschrift „Chancen des Projekts Kirchplatz 2/3“ über den Architektenwettbewerb und die ersten Bauschritte bis hin zu Schwierigkeiten bei der Stahllieferung für das Treppenhaus, die letztendlich auch die Eröffnung zeitlich nach hinten verschoben hatten - machte deutlich, was in den vergangenen Jahren geschehen war. Mit Blick auf das Protokoll der Werkstatt vor acht Jahren zeige sich, dass sich damalige Ideen erfüllt hätten, erklärte Hoffmann, wie beispielsweise Raum für alle Gruppen und Verbände zu bieten, ebenso für moderne citypastorale Angebote etwa mit „STÜCK.gut“ im Erdgeschoss des Hauses.

 

„Kirche geht hier einen besonderen Weg“, unterstrich auch Architekt Franz-Josef Feja. Mit einem Haus, das die Menschen einlade, übernehme Kirche Verantwortung für die Menschen in der Stadt. Der besondere Anspruch, für die Menschen da zu sein, hatte auch architektonisch ausgedrückt werden sollen. So ließen die großen Glasfenster an der Außenfassade es zu, dass innen und außen miteinander kommunizierten. Das neue Haus sei zwar eigenständig, füge sich aber gut ein, es habe eine eigene Identität, sei aber Teil der Stadt. „Ich wünsche Ihnen, dass das pralle Leben hier stattfindet“, so der Architekt.

 

Als eine „absolute Bereicherung für die Stadt“, bezeichnete Oberbürgermeister Bernd Tischler Kirchplatz 2/3. Es sei auch ein Symbol für einen Entwicklungs- und Veränderungsprozess in der Pfarrei. Es stelle die Gemeinde sprichwörtlich in ein neues Licht und sei eine neue zentrale Anlaufstelle. Gerade mit „STÜCK.gut“ sei ein besonderer Ort entstanden, der „mehr Raum für Bottrop“ biete.

 

Dass St. Cyriakus auf ökumenische Verbundenheit Wert legt, belegten die Worte von Lisa Krengel, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Bottrop im Pfarrbezirk Altstadt. Sie freue sich auf die gute Nachbarschaft und betonte die Ähnlichkeiten des Hauses mit dem nahe gelegenen Martinszentrum, das ebenfalls von „FEJA + KEMPER“ entworfen wurde.

 

Einen besonderen Gruß von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck überbrachte Markus Potthoff, Leiter des Ressorts Kirchenentwicklung im Bischöflichen Generalvikariat. Mit der Sprache seiner Architektur und seinem inhaltlichen Anspruch ein offenes Haus zu sein, setze die Pfarrei mit Kirchplatz 2/3 ein positives Zeichen in Zeiten, in denen Kirche stark in die Krise geraten sei. Doch das sollte an diesem Vormittag nicht weiter Thema sein. Stattdessen dankte er unter anderen Diözesanbaumeister Thomas Tebruck und Verwaltungsleiter Thomas Hellbach, die maßgeblich an Entwicklung und Umsetzung der Pläne beteiligt waren. Allen voran ging sein Dank aber an Dieter Hoffmann für seinen über Jahre andauernden unermüdlichen Einsatz für das Pfarreiprojekt. Zum Ausdruck überreichte er ihm das Ehrenzeichen des Bistums Essen, das Dieter Hoffmann sichtlich bewegt entgegennahm.

 

Der Tag der Eröffnung endete am Nachmittag mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Kirchplatz. „Du bist ein guter Ton in Gottes Melodie!“ lautete das Thema. Es passte auch zum Leben im neuen Haus, in dem sich jeder auf seine Art und Weise einbringen kann – quasi wie unterschiedliche Töne in einer gelingenden Melodie.


Eröffnung des neuen Hauses am 11. Juni


Jetzt ist es fast geschafft...

Corona verhindert den weiteren Ausbau der Aussenanlage

14.01.2022 es geht dem Ende entgegen - Montag eröffnet die Praxis von Dr. Postberg

wenn jetzt noch die Außenanlage fertig wird, kann Weihnachten kommen ;-)

wir ziehen bald um...

22.Okt. 2021 - Endlich sind die Treppengeländer da :-)

(28. Sep. 2021) - etwas wächst schon auf dem Dach

Die Fußböden sind fast alle drin, hier noch EG und 1.OG (09.09.2021)

Verkleinerung des Baustellenfeldes - mehr Platz für den Durchgang (13. Aug. 2021)

noch ein paar Bilder... (01. Juni 2021)

Impressionen aus den letzten Wochen (siehe Auch Videos)

16. Feb. 2021 - Endlich werden Vorne die Scheiben eingesetzt


Montag, 01.04.2019

Das Bauschild
Das Bauschild

   

Das Bauschild hängt

Der Abriss hat leise begonnen

nach Ostern wird man mehr wahrnehmen

wir werden hier berichten

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